Die USA stellen den Großteil ihrer Finanzierung für das UN-Flüchtlingshilfswerk der Palästinenser ein. Der Grund: Die UNRWA erkenne zuviele Menschen als Flüchtlinge an. Außerdem sei das Hilfswerk „hoffnungslos fehlerbehaftet.“ Die Organisation ist zuständig für palästinensische Flüchtlinge, die 1948 im Zuge der israelischen Staatsgründung flohen oder vertrieben wurden, sowie deren Nachkommen. Die Zahl von ursprünglich etwa 750.000 Flüchtlingen ist inzwischen auf fünf Millionen angewachsen. Der Flüchtlingsstatus wird von einer zur nächsten Generation vererbt. Die US-Regierung spricht von einer „endlos“ wachsenden Gemeinschaft von Anspruchsberechtigten. Außerdem unterstütze die UNRWA an ihren Schulen Terror und leugne das Existenzrecht Israels. Die Deutsch-Israelische Gesellschaft zeigt sich deshalb besorgt über die Ankündigung der Bundesregierung, deutsche Zahlungen für das Flüchtlingswerk zu erhöhen. Dies sei kontraproduktiv. Dazu ein Gespräch mit dem Publizisten Alex Feuerherdt auf Tagesschau 24:
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